"Die neue Mysterienschule der Sonnengesandten"
"Es ist die Zeit,
wo auf der Erde
Giganten des Lichtes walten -
es ist die Zeit.
O Schwester, o Bruder:
es ist die Zeit.
Es sind die Sonnengesandten!
Sie reiten auf dem Wind,
durchdringen alles
mit der tonlosen Lichtmusik.
Der Mensch hat es nicht erkannt,
er erstarrt durch Mark und Bein
mit blinden Augen im Sonnenlicht.
O Schwester, o Bruder,
singet das Lied -
die Todeserstarrung zerbricht -
mit Schmelztiegel, Wachs und Docht:
bis zum Auferstehungstag
und weiter noch...“
Ein Tempellied der Kirche des Lichts:
- Die Giganten des Lichtes, die Sonnengesandten sind die sieben Söhne der Witwe (die sieben Menschensöhne), die in den Jahrhunderten des Christusgeschehens auf je einem der ‘sieben Strahlen Gottes’ eine je spezifische Arbeit verrichteten;
- der Wind ist die Licht- oder Christusstrahlung - ‘Geruch oder Duft Christi’ (2 K, 2,15) - des heiligen Geistes;
- „mit Schmelztiegel, Wachs und Docht“ bedeutet den alchymischen Prozeß der Läuterung der Persönlichkeitsseele im Schmelztiegel des Verwandlungsweges und ihre Umschmelzung mit dem neuen Wachs der Lichtmaterie in eine Kerze, einen Lichtträger, in dem der Docht neu aufgerichtet wird, damit das neue Licht entzündet werden kann...
Der Orden des Lotus und der Rose, die ‘neue Mysterienschule der Sonnengesandten’, ist der interne Kreis der 'Kirche des Lichts im neuen Äon':
- Der vielblättrige Lotus steht für das Geheimnis des Ostens, Krishna-Buddha.
- Die ans Kreuz geheftete, das Kreuz umflechtende und umwindende Rose steht für das Geheimnis des Westens, Jesus-Christus.
Ein Tempellied der Kirche des Lichts:
"Einheit in der Dreiheit;
Heiligkeit in der Siebenfalt
des Weltenworts:
Herren der Welt
im Lichtstrom der Gnosis.
Rose im Kreuz, Lotus im Kreis -
Aqua Sancta
im Mysterium der Wiedergeburt...
Adepten:
Lichtsäulen im Schwert der Liebe!“
In der Kirche des Lichts des großen Mani, (216-277 u. Z.) Erben, Nachfolgers und Apostels Jesu Christi, Buddhas und Zarathustras findet sich beides in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung erstmals vereinigt:
Die Kirche des Lichts des großen MANI (3. Jh.): die erste Synthese von Buddhismus und Christentum:
- Das Wissen um die göttliche Buddhanatur des Menschen ist das Wissen um das Samenkorn Jesu, den überweltlichen Lichtanteil im Menschen.
- Das Wissen um die Täuschungsmacht von König Mara, dem Herrn der Illusion und Imitation, der das Licht im Menschen umgarnt und erstickt, ist das Wissen um den Fürsten dieser Welt (‘Johannes-Evangelium’, ‘Neues Testament’ der Bibel, 12. Kapitel, Vers 31), der die Verantwortung trägt für das unwürdige Dahinvegetieren des Himmelssohnes Mensch in dieser so schwer beschädigten Persönlichkeitsummantelung.
- Das Wissen um die erbarmungsvollen Bodhisattva-Erlöser, die aus Nirvana der Sangha-Gemeinde die rettende Hand reichen, ist das Wissen um die Apostel (Gesandten) aus dem Land des Lichts, dem Königreich der Himmel, die in der Kraft des Krishna-Christus-Geistes das Schiff der universellen Kirche als Fahrzeug erbauen für den Highway to Heaven ( Englisch, ‘Hochweg zum Himmel’ )...
Dieses Wissen und die dazugehörige Praxis sind im weltlichen Hinduismus, Buddhismus und Christentum etc. entstellt, verflacht und verlorengegangen.
Der Orden des Lotus und der Rose schlägt die Brücke zurück über die Jahrhunderte zur manichäischen Weltreligion des Lichts und ihrer Zweigentwicklungen in der Geschichte.
Er erweitert ihre Theorie und Praxis gemäß den Möglichkeiten und Erfordernissen des gegenwärtigen Äons; und erschafft für den kommenden eine Grundlage, die ermöglicht, die Ganzheitlichkeit der Seinsaspekte von ganz oben bis ganz unten zu berücksichtigen, zu benutzen und zu heilen, im Sinne einer tantrischen Kirche des Lichts, auf eine Weise, wie es vorher noch nicht möglich war...
Die Entwicklung des neuchristlichen / neognostischen Ordens des Lotus und der Rose
- "Gäbe es woanders ein weiteres Wissen und eine größere Kraft, wir gingen auf der Stelle dorthin."
- "Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden wir uns wünschen, die anderen hätten recht."
- "Wir wären lieber Schüler als Lehrer.
Es ist keine Rhetorik, wenn wir diese Sätze immer wieder aussprechen, sondern zutiefst gefühlt.
„Ein weiteres Wissen“ -
was das gesammelte offizielle und inoffizielle Weltwissen angeht: von der akademischen Philosophie über die klassische Esoterik (Theosophie, Anthroposophie und die verschiedenen Rosenkreuzerimitationen) und die gnostische Esoterik der alten und neuen Gnostiker (Rijckenborgh) bis hin zur gnostischen Psychologie und Psychotherapie unserer Tage auf der Basis der diesbezüglichen Errungenschaften der Neuzeit...
- Es war die Aufgabe des Orden des Lotus und der Rose, dieses Sämtliche miteinander zu verbinden und die Nachfolge der alten Gnostiker und Rijckenborghs anzutreten, der die so mühselige Vorarbeit leisten musste für die Installation einer wahren gnostischen Mysterienschule, einer neuen Kirche des heiligen Geistes im modernen Westen...
„Eine größere Kraft“:
Es gibt nur einen heiligen Geist, und diesen selben in unterschiedlicher Differenzierung und Intensität. Nur wo der heilige Geist, der Strahlungswind aus dem Pleroma, waltet: jene hochfrequente Schwingung des Feuers der Übernatur von „mehreren Trillionen Hertz“, wie Rijckenborgh sagt, das auf die Erde zu werfen Jesus gekommen war - nur dort in diesem Feuersturm des Lichts aus dem Körper Christi finden wir Kraft; die Kraft, auf die es ankommt; die Kraft, die wir brauchen, ohne die es keinen Weg, keine Wahrheit und kein Leben gibt!
- Es war die Aufgabe des Orden des Lotus & der Rose, eine neue Schneise, eine neue Bresche für diese Kraft in die Dunkelheit zu schlagen und eine Antenne, ein Organ und ein Gefäß zu formen aus Menschenhäuptern, -herzen und -händen zum Empfangen und Speichern des neuen Feuers, das auf die Erde geworfen werden soll...
Wir würden „uns wünschen, die anderen hätten recht“, weil dann alles viel einfacher und leichter wäre - für alle.
„Wir wären lieber Schüler als Lehrer“,
weil wir dann nicht mühsam selber den Weg bahnen müßten durch Verfilzung, Gestrüpp, Dschungel und Wirrnis des ungeheueren ideologischen Durcheinanders in unserem Äon hin zu den ‘Bergen, von denen das Heil kommt’, sondern uns leiten lassen könnten - wobei die Wege nicht nur ständig wieder zuwachsen, sondern immer wieder anderen, überraschenden Verlauf nehmen...
Welch harten Weg mußte dieser Orden gehen, um seine Bestimmung zu finden!
Es erinnert uns an das mühsame Ringen und Suchen Rijckenborghs in einer Umgebung, die geprägt war durch die Dominanz der weltlichen Esoterik in der Sucherszene und durch politische Verhältnisse, die alles andere als spirituell förderlich waren (wir beziehen uns im folgenden auf die Informationen, die uns zur Verfügung stehen, ohne ihren Gehalt nachprüfen zu können):
1917 in Holland angetreten (1896 geboren) als Austragender von Heindels Rosicrucian Fellowship, begründete er 1924 das Lectorium Rosicrucianum, zu dem 1928 seine spirituelle Partnerin Catharose de Petri stieß. Acht lange Jahre irrten sie in der SPIEGELSPHÄRE ('Astralwelt') umher, bis er 1936 als gebranntes Kind allen irreführenden Experimenten und der Astrologie abschwor, deren Kritik seine Werke so sehr prägt, und zur Gnosis zurückfand.
Und doch hatten nach über 20jähriger Anstrengung innere und äußere Krisen 1945 seine Gemeinde auf eine sehr kleine Schar dezimiert, bis nach dem Krieg die große Stunde für sein unsägliches Opfer schlug und er in über weiteren zwanzig Jahren bis zu seinem Tode 1968 sein Tausende von Anhängern zählendes großes weltweites Werk aufbaute.
Aber die Antwort auf die Erfordernisse des neuen Äons zu geben, der ja gerade in der Epoche seines Ablebens seine Wellen zu schlagen begann, war ihm nicht vergönnt, war auch nicht seine Aufgabe.
Der Orden des Lotus und der Rose, aus den höheren Sphären vorbereitet und nach einer zweijährigen Anlaufphase 1987 ins Leben getreten, hatte die Aufgabe,
- anknüpfend an die Arbeit der ‘Söhne des Menschen’ in den Jahrhunderten vor und nach unserer Zeitrechnung, besonders des Jesus von Nazareth und des Apollonius von Tyana in der Antike,
- anknüpfend an die Arbeit der gnostischen Mysterienschulen des Mittelalters in den Jahrhunderten vor und nach dem Jahre 1000, besonders der Katharer,
- und anknüpfend an die Entwicklung der modernen Esoterik, wie sie in Rijckenborgh gipfelte:
eine Universalität der Höhe, Tiefe und Breite, des Oben und Unten hineinzubringen, wie sie bis dato noch nicht möglich war...
Am Beginn dieser unserer Arbeit war darüber noch eine große Unwissenheit vorhanden. Es galt, auf eine neue, eigene Weise zur Gnosis zu finden, obwohl dieselbe, der heilige Geist der Übernatur, von Anfang an im Lichtkraftfeld des lebendigen Gruppenkörpers und Einweihungsorganismus auf eine ungeheuer starke Weise bereits präsent war.
Auch wir mussten noch einmal ganz nach unten hinabgetaucht werden und in der ‘Skorpioneinweihung’, dem sogenannten fünften Prüfstein (V. Initiation) Erde fressen bis zum völligen Sich-selbst-in-Frage-Stellen (siehe Dr. Martin W. Spiegel, „Erde fressen in der Phase des Skorpions. Der Weg in den Tantrismus“ = "Wegbahnungen II" der Schriftenreihen der Kirche des Lichts).
Es galt, das Beckenheiligtum mit dem Haupt- und Herzheiligtum zu verbinden, um der Aufgabe gerecht werden zu können, als gnostische Vollblutmenschen, Löwen- oder Königsmenschen den Weltgeist in seinen Wurzeln im Diesseits und im Jenseits anzugreifen...
Die weiße und die schwarze Kirche
Seit die universelle weiße Kirche ihre Arbeit mit der Welt aufgenommen hat, ist eine schwarze Kirche entstanden, gleichfalls mit vielen Abteilungen (den weltlichen Religionen), die sich bemüht, die weiße Kirche nachzuahmen.
Ihr Ziel ist es, die allgemeine wissenschaftliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche, seelische und spirituelle Emanzipation der Menschen zurückzuschrauben, um sie benutzbar und ausbeutbar zu halten.
Das Ziel der schwarzen Kirche in all ihren vielen Abteilungen (weltlichen Religionen) ist es, die allgemeine wissenschaftliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche, seelische und spirituelle Emanzipation der Menschen zurückzuschrauben, um sie benutzbar und ausbeutbar zu halten.
Dagegen stellt die weiße Kirche die Reformation:
Sie folgt der schwarzen Kirche auf dem Fuße, entlarvt sie und stellt die wahre Alternative auf gegen Lüge, Täuschung und Ausbeutung...
"Prüfet die Geister!"
("1. Brief des Johannes", 4, 1)
Das entscheidende Kennzeichen, die entscheidende Signatur des Rufs aus der Überwelt ist seine Schwingung, seine spezifische Strahlungsfrequenz. Sie wird in der Bibel der Geruch oder Duft Christi ("2. Korinther-Brief" 2, 15) oder der heilige Wind (heilige Geist) genannt. Dieser Geruch, Duft oder Wind ist der Träger, der das Königreich Gottes auf die Erde transportiert.
Aus ihm ist das Himmelsschiff gewoben, das unsichtbare Kontinuum, das uns aufnimmt, tauft, (ein)weiht, ernährt und erlöst. Es hat eine Schwingungsfrequenz von "mehreren Trillionen Hertz" (Rijckenborgh). Wir nennen es das Lichtfeld.
Es ist der ‘space’, in dem die Kirche des Lichts ihre Lichtfeldfeiern (Tempeldienste) begeht; es ist die Licht-‘Wolke über dem Heiligtum’ (Karl von Eckartshausen), die sich herabsenkt über den Tempel; es ist das Lichtbad der Liebe, in dem unsere Seelen genesen und befreit werden...
Seelenreinigung und Seelenheilung
Was ist Seele?
Seele ist zunächst unsere Art, zu denken, zu fühlen und zu wollen (Mensch- oder Persönlichkeitsseele).
So, wie diese Art von Mensch zu Mensch verschieden ist, so ist auch die Seele von Mensch zu Mensch verschieden!
Einerseits ist sie unterschiedlich entwickelt: nach Denk-, Fühl- und Wollensfähigkeit.
Und andererseits ist sie unterschiedlich rein: nach dem spezifischen ethischen Charakter unseres Denkens, Fühlens und Wollens...
In ihrer seelsorgerischen Arbeit wächst die Kirche des Lichts über die rohen Frühstufen der Seelenreinigung und Seelenheilung (‘Psychotherapie’) des Sündenbekennens, der Beicht- und Bußpraxis hinaus.
Sie stellt eine tiefgehende Technik der Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstklärung in den Anfang und Vordergrund, die sie "P 2000" nennt ("Pioniere in Psychologie, Philosophie, Persönlichkeitsbildung und Pädagogik"), anknüpfend an Theorie und Praxis der modernen humanistischen Psychologie und Psychotherapieformen.
Von der Heilung zur Heiligung
Wir erleben, wie die angedeuteten Heilungs-, Freisetzungs-, Klärungs- und Harmonisierungsprozesse im Strahlungsfeld des heiligen Geistes unter einem besonderen Segen stehen und eine besondere Intensität und Wirksamkeit aufweisen. Sie sind eingebettet in einen Prozeß des Getauft- oder Geweihtwerdens in diesem Strom lebendigen Wassers, in welchem mit goldenen Flügeln sich das Licht in das Rückenmark hinabsenkt und in Haupt, Herz und Becken (Denken, Fühlen, Wollen: der Persönlichkeitsseele) seine reinigende und läuternde Wirksamkeit entfaltet:
- zu einem neuen Denken;
- zu einem neuen Fühlen
- und zu einem neuen Wollen,
wie es in einem unserer Tempellieder angedeutet wird:
„O Schwester, o Bruder,
mit den goldenen Flügeln
senkt sich das Licht
in das Rückenmark hinab.
O Schwester, o Bruder,
deine inneren Augen öffnen sich;
in deinem Haupt,
in deinem Herzen,
in deinem Becken
werden die Lichter angezündet!
O Schwester, o Bruder,
Söhne und Töchter des Lichts:
Kommt in den Tempel herein;
öffnet euch -
vollbringt den Flug des Lichts in euch...“
Und doch ist diese Reinigung, Klärung und Neuausrichtung der Kraft- und Bewusstseinszentren unseres natürlichen Gefäßes - der Persönlichkeit - nur die natürliche Begleiterscheinung oder das unvermeidliche ‘Abfallprodukt’ eines erhabenen Prozesses der Heiligung, der auf eine atemberaubende, schier unglaubliche und wunderhafte Weise jene sagenhafte Lichtstruktur in uns, das wahrhaft innere Göttliche, erweckt, freilegt und freisetzt, ernährt und aufschießen läßt zu einem leuchtenden Baum des Lebens in uns selbst, zu einer Gottheit, zum zur Wirklichkeit gewordenen inneren Christus...
„Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in dir: du wärest dennoch verloren...“ ( Angelus Silesius alias Johannes Scheffler)
Mein Weg zur Kirche des Lichts
Die Kirche des Lichts hat begonnen, zu lehren und zu nähren, zu heilen und zu taufen.
Ihr Arbeitsbrennpunkt liegt gegenwärtig im Dreiländereck Deutschland - Schweiz - Frankreich.
Hier finden
- täglich LICHTFELDMEDITATIONEN statt,
- darüber hinaus wöchentlich LICHTFELD-FEIERN ("Tempeldienste"), Gruppenarbeiten "Heile dein Fühlen - vom Kopf ins Herz"
- und monatlich LICHTFELD-SEMINARE und Trainingstage "Heile dein Fühlen - vom Kopf ins Herz"
Die Taufe (Einweihung oder Initiation) in den Ring des Lichts der universellen Kirche der Körperschaft des Lebens wird gegenwärtig auf eine dreifache Weise gespendet, und zwar in Form einer
- Einweihung in die Meditation des immerwährenden Herzensgebets, auch TRANSEGOISCHE MEDITATION('TEM') genannt, die spirituelle individuelle Arbeitsmethode, die die Kirche vermittelt;
- 'LICHT-REINIGUNG' (Heilungsgebet) zur Auslösung, Verstärkung oder Besiegelung eines therapeutischen Prozesses;
- Erteilung von GNOSIS-SANNYAS, die Aufnahme in die Novizen- oder Neophytenschaft im Orden des Lotus und der Rose auf der Basis eines 'SEELEN-SPIEGELS' ('Persönlichkeitsprüfung') sowie einer Grundschulung und längeren vorbereitenden Teilnahmezeit im Lichtfeld.
Auf Wunsch erhält das neue Mitglied bereits bei der Taufe einen spirituellen Namen.
Die Mitglieder bezahlen freiwillig - wie in der traditionellen manichäischen Kirche des Lichts üblich - den zehnten Teil ihrer Einkünfte zur Unterstützung des Aufbaus und der Verbreitung der Kirche.