Das Geheimnis der Gnosis

Heute glauben immer mehr Menschen in unseren Breitengraden an Reinkarnation und Karma: dass der Mensch sich immer wieder wiederverkörpert und die guten und schlechten Früchte einer früheren Inkarnation ernten muss (Karma = Schicksal). Dann könnten wir es ungerecht finden, dass wir ausbaden oder auslöffeln müssen, was ein früherer Mensch in unserem Energiesystem (Aura, Mikrokosmos o. ä.) uns eingebrockt hat. Gibt es eine höhere Seele, ein höheres Ich, das uns nur als Instrument benutzt?

Und dennoch: in unserem Innen- oder Seelenleben – ich spreche vom Haus meiner Seele – gibt es einen Bereich oder Raum, in dem ich fühlen kann, unzerstörbar zu sein, unabhängig von meinem Körper (ob mir das passt oder nicht). Wie auch immer das zusammenhängt, wie auch immer man das erklären mag: das wissende (gnostische) Christentum geht davon aus, dass das Leben in einem Säugetierkörper nicht von Gott gewollt ist, sondern dass der Mensch ursprünglich einen Körper aus Lichtmaterie hatte, der durch einen 'kosmischen Betriebsunfall' verloren gegangen ist.
Dieser 'kosmische Betriebsunfall' wird in vielen Mythen geschildert.

Einer der größten Religionsstifter der Weltgeschichte ist MANI, der sich selbst 'Apostel Jesu Christi' nannte und von seinen Anhängern in Asien 'Buddha des Lichts' genannt wurde. Mani (216 bis 276 u. Z.) berichtet, dass die Welt von den Lichtkräften Gottes (Licht- oder Christushierarchie) als Gefängnis, 'Spielwiese' oder 'Quarantänestation' für die abgefallenen Götter geschaffen wurde, die zu Göttern der Finsternis wurden. So ist es zu erklären, dass diese Welt als Quarantänestation, Notordnung oder Nachschöpfung zerrissen ist von dem Gesetz des Fressens und Gefressenwerdens.

Es ist also nicht so, wie manche 'Gnostiker' gesagt haben, dass die Welt vom Teufel geschaffen sei. Manis Kirche des Lichts, die für Religionswissenschaftler als "Vollendung der Gnosis" gilt, erlebt diese "Natur des Todes" (Jacob Boehme)  als ungöttlich; sie ist nur dazu da, die gefallenen Lichtgötter zu 'recyclen' – die Bibel nennt sie die "Kosmosherrscher dieser Finsternis" ("unser Kampf geht nicht gegen Blut und Fleisch" - "Epheser-Brief" 6, 12 ff.) -:

und den gefangenen Menschen zur Neugeburt oder Von-oben-Geburt ihres Lichtkörpers aus den übernatürlichen Kräften von "Wasser und Wind" ("Johannes-Evangelium" 3, 5) zu verhelfen ("der verwandeln wird unseren Leib der Erniedrigung zu einem seinem Leib der Herrlichkeit gleichgestalteten" - "Philipper-Brief" 3, 20), um die Welt wieder überflüssig zu machen

Die Methode dazu findet sich in einer wahren spirituellen Gemeinschaft, die diese "Mysterien des Lichts" praktisch umsetzt.

Wir können den Weg und die Wahrheit und das Leben ("Johannes-Evangelium" 14, 6) nicht über den Kopf, über Nachdenken finden. Es gibt keinen Weg zur Wahrheit über Argumente, Ideologien, Glaubenssysteme etc., mögen sie noch so gut erklärt sein, sondern nur durch Selbsterleben, durch Fühlenlernen, durch das Herz! Deswegen ist der erste Schritt in meiner Mysterienschule des Lichts der Weg vom Kopf ins Herz: Wiederherstellung unserer Herz-Kompetenz, die wir als Kind verloren haben, als man uns auf den Weg vom Herzen in den Kopf schickte…  "Man sieht nur mit dem Herzen gut" – wenn wir wieder fühlen gelernt haben, werden wir die Geister und Energien voneinander unterscheiden lernen ("1. Johannes-Brief" 4, 1)…

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Was heißt Erlösung? 
Das Geheimnis des Lichtkörpers

Aus der Sicht des wissenden Christentums geht es darum, zu Lebzeiten an der Errichtung jenes  'Leibes der Herrlichkeit', himmlischen Körpers, Lichtkörpers o. ä.   zu arbeiten, mit dessen Hilfe wir den Tod der irdischen Körperlichkeit überleben und den Zwang zur Wiederverkörperung überwinden.  "Wir wissen nämlich, dass, wenn unser irdisches Haus des Zeltes abgebrochen wird, einen Bau von Gott wir haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ewig in den Himmeln" ("2. Korinther-Brief" 5, 1). 

  • "Es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber; aber ein anderer zwar ist der Glanz der himmlischen, ein anderer aber der der irdischen. Ein anderer ist der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne; denn Stern von Stern unterscheiden sich im Glanz. So auch die Auferstehung der Toten. Gesät wird in Vergänglichkeit, es aufersteht in Unvergänglichkeit; gesät wird in Unwürde, es aufersteht in Herrlichkeit; gesät wird in Schwachheit, es aufersteht in Kraft; gesät wird ein psychischer Leib, es aufersteht ein pneumatischer Leib. 

  • Wenn es einen psychischen Leib gibt, so gibt es auch einen pneumatischen. […] Wie wir getragen haben das Bild des Staubmenschen, werden wir tragen auch das Bild des himmlischen. […] 

  • Es ist nötig, dass dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anzieht und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anzieht. Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anzieht und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anzieht, dann wird das Wort sich erfüllen, das geschrie­ben steht ["Jesaja" 25, 8; "Hosea" 13, 14]: 'Verschlungen ist der Tod hinein in den Sieg. Wo, Tod, ist dein Sieg? Wo, Tod, ist dein Stachel?'" ("1. Korinther-Brief" 15, 40 ff.)

  • "Unser Gemeindegebiet ist in den Himmeln, von woher auch wir als Retter erwarten den Herrn Jesus Christus, der verwandeln wird unseren Leib der Erniedrigung zu einem seinem Leib der Herrlichkeit gleichgestalteten gemäß seiner Betätigung, in der er über alles die Macht hat" ("Philipper-Brief" 3, 20) 


Wie fühlt sich die Errichtung einer solchen Lichtstruktur in unserem menschlichen System an und auf welche Weise wird sie erreicht?

Um das zu verstehen, dürfen wir wissen, dass es nichts gibt, was nicht eine Materie ist, sonst gäbe es es nicht, entweder in 'flüssiger' Form: 'Energie', oder in geronnener Form: Körper. So besteht die Wolke unseres Gedankenlebens aus Gedankenstoff ('Mentalkörper'), die Wolke unseres Gefühlslebens aus Gefühlsstoff ('Empfindungsleib' o. ä.).

Durch Bestrahlung mit 'höherer' Energie kann nicht nur unser Gedanken- und Gefühlsleben gereinigt und veredelt werden, sondern sogar unser 'Fleischesleib'. So wie all unsere inneren und äußerlichen Tätigkeiten (Denken, Fühlen, Handeln) Energien aussenden und anziehen, so können wir auch höhere und höchste Energien anziehen. Das ist das Wesen von Magie, verstärkt durch Rituale, Aufrufungen, Gebete, Invokationen und Evokationen, massenhafte 'Energieausstrahlungen und -Aufrufungen', wie es in jedem, durch jeden und alle permanent und allerorten geschieht:

Ob Massenvereinigungen, politische Bewegungen, Religionen, Ideologien, Werbekampagnen aller Art - sie alle üben Magie aus.

Und wie es alle möglichen Arten von Magie gibt, durch die individuelle oder gemeinschaftliche Energien ausgesendet und angezogen werden und sich in religiösen, politischen, ideologischen, kulturellen, gesellschaftlichen Kraftfeldern aller Art konzentrieren:

so gibt es auch gnostisch-christliche Lichtmagie, die individuell oder gemeinschaftlich die KRÄFTE DES LICHTS (Licht- oder Christushierarchie) aus der Über- oder Innernatur anzieht, aus denen der Licht-Körper der Beteiligten gespeist und aufgebaut wird, der Sinn einer wahren spirituellen Gemeinschaft, Sangha (sanskrit) oder Kirche...

Und so geschieht es in den Tempeldiensten unserer neuen Mysterienschule des Lichts des ORDENS DES LOTUS UND DER ROSE, "Kirche des Lichts im neuen Äon".

Das Lichtfeld

Du gehst in den Lichtfeld-Arbeitsraum.
Du setzt dich auf einen Stuhl oder in einen Meditations-Sitz.
Du hörst eine Musik.
Du hörst die Worte der Lichtfeld-Aufrufung.
Du spürst, wie sich etwas verändert, gleich einer Wolke, die sich auf die Gruppe herabsenkt, aus hoher, feiner, intensiver Licht-Strahlung... 
Du versuchst die Worte zu begreifen, die gesprochen werden. 
Aber dein Kopf will sich lieber mit dem Herzen vermählen.  
Und indem du tief und immer tiefer atmest, lockern sich deine Körper, erlebst du eine 
körperlich-seelisch-geistige Regeneration. 
Man muss sich an diese Schwingungs-Frequenz erst adaptieren, gleich einer 
Luftdruck-Ausgleichskammer, um sich ihr annähern - sie aufnehmen, assimilieren und bearbeiten, aus ihr schöpfen zu können... 
Wenn du so weit bist - spürst du den Unterschied...


"O Schwester, o Bruder, 
mit den goldenen Flügeln senkt sich das Licht 
in das Rückenmark hinab. 
O Schwester, o Bruder, 
deine inneren Augen öffnen sich; 
in deinem Haupt, in deinem Herzen, in deinem Becken 
werden die Lichter angezündet! 
O Schwester, o Bruder, Söhne und Töchter des Lichts: 
Kommt in den Tempel herein; 
öffnet euch - vollbringt den Flug des Lichts in euch..." 

(Tempel-Lied der Kirche des Lichts)

 Der Geist des Lichtschatzes ergießt sich als höhere Strahlung in den Grals-Kelch, der die menschliche Persönlichkeit symbolisiert

Die Grundlagen meiner PHILOSOPHIE DER UNIVERSALEN SYNTHESE

Es gibt zwei Grundströme des Seins: den Strom des Bewusstseins (reine Wahrnehmung oder 'Ich') und den Strom des Lebens (Licht-Materie / "Wasser des Lebens"). "Im Anfang war die Welt wüst und leer und der Geist Gottes schwebte über den Wassern"): Wenn es mir gelingt, mich mit dem Strom des Lebens zu vereinigen, kann ich in allem sein – auch in der Nichterfüllung (Kluft zwischen Realem und Idealem). So kann ich auch im größten Leiden sein.

Leben diversifiziert sich (spaltet sich, zersplittert sich) in verschiedene Formen von Prana ('Energie'), aus der Formen / Körper gebaut werden. Zum Beispiel 'Fleischeskörper', Prana- oder Ätherkörper, Emotionalkörper, Mentalkörper, Seelenkörper ('Höheres Selbst'). Alle Arten von Energie sind Arten von Materie. Die einzig wahre Materie ist die Licht-Materie des ursprünglichen Stroms des Lebens, aus der alle anderen Arten generiert werden (Leben + Liebe) und die auch degenerieren kann zu Schatten-Materie = das, was wir Materie nennen, aus der das sichtbare Universum aufgebaut ist.
Wo Bewusstsein (reine Wahrnehmung oder 'Ich') aktiv wird, wird es zur SEELE und generiert beseelte Form aus dem Strom des Lebens.

Das (formlose) Licht aus dem Anfang ruft vermittels eines 'Machtworts' individuelle Einzel-Wesenheiten aus seinen verborgenen ("7 + 5") Aspekten hervor,  die 'sieben Geister vor dem Thron Gottes', die 'zwölf Äonen des Lichts', die sich in sich wieder sieben- und zwölffach diversifizieren, bis hin zu den 'Halbgöttern' der Deva- oder Engelhierarchie, aus denen die Notordnung der Nachschöpfung gebildet wird:  "Im Anfang war das Wort." "Aus dem Wort ist alles entstanden." "Und das Wort ist Fleisch geworden." "Aus IHM sind die Mächte, Throne etc. entstanden").
Lies mein Buch "Wage zu fühlen – vom Kopf ins Herz. Die Psychologie des neuen Christentums", hier klicken für das Angebot: Wage zu wissen - wage zu fühlen 

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Agape Verein für seelische Heilung und Entwicklung e.V.


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